Lebensmittel fotografieren, die dann von Hochglanzprospekten oder Werbeplakaten strahlen, braucht viel Vorbereitung. Im nachstehenden Blogbeitrag zeigen wir, was alles hinter einem perfekten Burger Foto steckt.
Food Fotografie
Um einen einzigen Burger zu fotografieren braucht man eine große Auswahl an Zutaten von denen nur die „fotogensten“ für die Food Fotografie ausgesucht werden.
Ja, wir sind noch immer bei dem selben Thema , obwohl es auf dem Foto nicht den Anschein hat aber man benötigt richtiges Chirurgenbesteck um die kleinsten Details des Burgers hervorzuheben, oder wenn nötig auch zu entfernen. Das ist Food Art auf höchstem Niveau.
Das wichtigste bei einem Burger ist natürlich das Fleischlaibchen der die richtige Bräune aufweisen muss um später im Burger zu glänzen.
Der Aufbau eines Burger muss vom ersten Schritt an genau geplant sein.
Der erste Burger ist fertig und die Foodstylistin ist mit Ihrer Arbeit sichtlich zufrieden. Ab diesem Zeitpunkt muss schnell gearbeitet werden. Denn wenn der Salat durch die Wärmeabstrahlung der Lampen nicht mehr knackig und frisch aussieht muss der Burger von neuem aufgebaut werden.
Der Aufwand der am Set betrieben wird um einen Burger ins „rechte Licht“ zu rücken ist enorm. Die richtige Beleuchtung und der passende Hintergrund sind ausschlaggebend ob eine Aufnahme ansprechend wirkt oder nicht.
Der Burger bekommt den letzten Feinschliff. Denn auf einem Foto muss man jedem Detail Aufmerksamkeit schenken. Die Proportionen von Burger, Salat, Zwiebel, etc. zueinander sind hier sehr wichtig.
Bigger is better!
Last but not least mussten wir dann noch einen „XXL Burger“ basteln. Eine Herausforderung an die Foodstylistin. Man sieht am Aufbau des Burger´s mit welchen Tricks der Burger zusammengehalten wird um nicht umzufallen.
Der Spass darf natürlich auch nicht zu kurz kommen.
Besonderen Dank an Siegrid Marchgraber für das perfekte Foodstyling.
Alleine die Kamera macht nicht eine gute Food Fotografie aus. Viele Dinge müssen bei der Food Fotografie beachtet werden die nur von Profis mit viel Wissen über Lebensmittel, und leidenschaftlichem Engagement hinter der Kamera visualisiert werden können.